Philosophie

Craniosacral Therapie – meine Philosophie


Die Art und Weise wie wir Menschen Beziehungen eingehen, halten und lösen, sind Themen, welche uns ein Leben lang beschäftigen und unser Erleben und unsere Entwicklung prägen.

Dazu gehören die Beziehungen:

  • zu uns selber, zum eigenen Körper
  • zur Partnerin oder zum Partner, zu Kindern
  • zur Familie
  • zu Organisationen und zur Gesellschaft
  • zur Natur und zur Umwelt

Sind wir in Beziehung und im Kontakt mit unserer Umwelt, kann dies eine Kraftquelle sein und das Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit kann uns tragen und stärken und uns wachsen lassen.

Zu unseren Lebenserfahrungen gehören auch, dass solche Beziehungen nicht entstehen konnten oder entstehen können, dass sie durch traumatische Erlebnisse unterbrochen werden und so der Zugang zu unseren ureigenen Kraftquellen verschüttet und unterbrochen sind.

Durch solche biografischen Erfahrungen können die Kräfte eines Menschen überfordert werden, der Körper wird krank und die Seele leidet.

Dies können Erlebnisse wie Unfälle, Operationen, Krankheiten, Gewalt-  und Verlusterfahrungen sein, so dass sich der  Körper als fremd und taub, als  „Fremd- Körper“ anfühlt. Körperteile fühlen sich wie „nicht zugehörig“ an, es zeigen sich Lähmungserscheinungen, akute und/oder chronische Schmerzzustände oder Schmerzunempfindlichkeiten.

Gefühle können nicht mehr gefühlt oder wahrgenommen werden oder sie haben einen überrollenden, überflutenden Charackter.

Die Beziehungs- und Kontaktaufnahme, sowie das Halten eines Kontakts und einer Beziehung ist eingeschränkt oder nicht mehr möglich.

Nicht selten wirken familiäre Dynamiken belastend und überwältigend, dies oft sogar über mehrere Generationen hinweg und ohne das bewusste Wissen ihrer Mitglieder und beeinflussen so die Beziehungsgestaltung und das Beziehungserleben jedes Einzelnen.